Die Verkehrsverbindung zwischen dem Bezirk Imst und dem Außerferner Lechtal über das Hahntennjoch dürfte bereits Anfang Mai wieder frei befahrbar sein. Die Schneeräumung sowie Felsräumarbeiten auf der beliebten Passstraße laufen seit drei Wochen auf Hochtouren.
Rund 1000 Höhenmeter, Steigungen und Gefälle von bis zu 19 Prozent und eine maximale Seehöhe von 1894 Metern – das sind die Zahlen rund um die kurvenreiche Passstraße. Vor allem bei Radfahrer und Biker ist die Strecke über die Hahntennjochstraße beliebt.
Durch die Lawinengefahr ist die Straße jedoch gesperrt. Seit wenigen Wochen laufen die notwendigen Arbeiten jedoch auf Hochtouren, um die Straße für den Verkehr freigeben zu können. Vor etwa drei Wochen gab die Lawinenkommission erste Abschnitte frei. Seitdem stehen Schneeräumungen, Felsräumarbeiten und diverse Reparaturen auf dem Programm.
Wetterbedingte Einflüsse und Einschränkungen der Arbeiten können natürlich nicht vorhergesagt werden.
LHStv. Josef Geisler
Bild: Birbaumer Christof
Läuft alles nach Plan, dürfte die Straße bereits Anfang Mai wieder für den Verkehr freigegeben werden. „Wetterbedingte Einflüsse und Einschränkungen der Arbeiten können natürlich nicht vorhergesagt werden“, erklärt LHStv. Josef Geisler über den weiteren Plan der Straßenmeisterei Zams und den beauftragten Fachfirmen.
Erste Abschnitte in Arbeit
„Derzeit sind die Arbeiten vom Imst bis zur Maldonalm von der Lawinenkommission Imst freigegeben. Bis zur Passhöhe muss die Entwicklung der Lawinensituation abgewartet werden – Sicherheit hat stets oberste Priorität“, schildert Bernd Stigger, Leiter des Baubezirksamtes Imst. Es laufen aktuell Felsräumarbeiten durch eine Fachfirma. Zudem müssen Bäume entlang der Straße entfernt werden, um eine größtmögliche Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden herzustellen.
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