Der Luftangriff vom Iran auf Israel hatte auch Auswirkungen auf einen Langstreckenflug der Austrian Airlines von Bangkok nach Wien. Da unter anderem die Lufträume von Jordanien, dem Iran, dem Irak und Israel gesperrt waren, musste die Maschine einen Umweg fliegen – und schließlich in Athen zwischenlanden.
Eigentlich sollte die Boeing 777-200ER direkt von Bangkok nach Wien fliegen. Die Landung des Flugs OS026 war um 5.35 Uhr früh geplant – die Ankunft sollte sich jedoch laut einem Bericht von Austrian Wings verzögern.
Sicherer Weiterflug wäre nicht möglich gewesen
Aufgrund der Sperren des Luftraums musste der Flieger nämlich einen Umweg nehmen. Durch den erhöhten Treibstoffverbrauch war damit ein sicherer Non-Stop-Flug bis Wien jedoch nicht mehr möglich.
Die Piloten entschieden deshalb, eine Zwischenlandung in Athen vorzunehmen. Dort wurde die Maschine betankt und konnte anschließend nach Wien weiterfliegen.
Um 9.19 Uhr erreichten die Reisenden mit mehreren Stunden Verspätung dann wohlbehalten ihr Ziel.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.