Die bisherige österreichische Bestmarke beim US Masters hatte Bernd Wiesberger mit Platz 22 aus dem Jahr 2015 gehalten. Gestern löste ihn Sepp Straka ab.
Österreichs derzeitiger Paradegolfer spielte am letzten Tag in Augusta eine gute 72er-Runde mit drei Birdies und drei Bogeys, belegte damit Platz 16. Zuvor war ein 30. Rang aus dem Jahr 2022 seine Top-Platzierung im Augusta National Golf Club gewesen. Der Wiener hielt stolz fest: „Ich habe an allen vier Tagen gutes Golf gezeigt, bin wirklich zufrieden mit dieser Leistung.“
„Komplett andere Welt“
Sein Ex-Coach Claude Grenier, den Sepp nach Augusta eingeladen hatte, erlebte unvergessliche Tage. Zuletzt war der Austrokanadier 1987 beim Sieg von Larry Mize in Augusta gewesen. 34 Jahre später staunte der 64-Jährige: „Das ist eine komplett andere Welt geworden.“ Besonders beeindruckte ihn abseits des Kurses der Merchandising-Shop: „Die Schlange vor dem Eingang ist immer mehrere hundert Meter lang. Trotzdem kommst du relativ schnell rein. Es ist unglaublich, wie viel die Leute einkaufen.“ Lächelnder Nachsatz: „Ich habe auch ein paar Dollar investiert.“ Laut „Forbes“ lag der tägliche Merchandising-Umsatz bei zehn Millionen Dollar. Das macht eine Million pro Stunde, 16.000 Dollar pro Minute!
Der Sieg ging an Topfavorit Scottie Scheffler. Der Weltranglisten-Erste gewann vier Schläge vor Ludvig Aberg.
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