„Fit mit den Stars“ statt „Fit mit Philipp“: Nachdem es sich für Philipp Jelinek auf ORF 2 ausgeturnt hat, hat „Dancing Star“-Profitänzerin Conny Kreuter am Montag für den Auftakt zu einer neuen „bewegten“ Ära gesorgt.
Die Fußstapfen der Turnschuhe, die Vorturner Philipp Jelinek nach seinem ORF-Aus hinterließ, waren groß. Dies erzeugte bei „Dancing Stars“-Profitänzerin Conny Kreuter allerdings nicht allzu große Schweißperlen auf der Stirn – sie ging gelassen als erste Trainerin in die, aufgrund der Chat-Vorfälle Jelineks, neu aus dem Boden gestampfte Auftakt-Sendung „Fit mit den Stars“.
„Der Auftrag ist, dass sich die Menschen bewegen“
„Der Auftrag, den wir haben, und das ist vollkommen Wurst, mit wem, ist, dass sich die Menschen bewegen. Egal wie alt, egal wo und wann, Hauptsache, sie bewegen sich. Wenn durch diesen Aufruhr mehr Aufmerksamkeit für Bewegung in der Früh gemacht wurde, großartig“, so Kreuter zur „Krone“.
„Ich sehe das entspannt“
Im Vorfeld gab es natürlich unterschiedliche Stimmen: Diese, die ohne Philipp auf keinen Fall fit sein wollen, und solche, die sich über den frischen Wind im TV-Turnsaal freuen. „Ich denke, dass man mit diesem neuen Format auch eine andere Klientel ansprechen und andere Leute motivieren kann. Manche wird man verlieren, dafür wird man andere gewinnen – wie immer im Leben. Ich sehe das entspannt“, so die Tänzerin.
Diese Gelassenheit kam mit den Jahren – „Dancing Stars“ war dahingehend eine gute Schule, auch um zu lernen, mit Kritik umzugehen.
„Mein Opa hat mir geschrieben“
„Am Beginn der Show 2016, das war ein Jahr, bei dem ich wirklich viele Tränen vergossen habe. Weil ich da auch noch nicht ganz gewusst habe, wer ich bin und was mich ausmacht“, erzählt die Choreografin. Das Wichtigste im Leben sei sowieso, „dass das Feld, in dem man sich bewegt, ein positives ist und es dir den Rücken hält“, so die 38-Jährige weiter.
„Mein Opa ist 87 und er hat mir geschrieben: ,Das hast du super gemacht. Ich habe jede Übung mitmachen können.‘ Und das berührt mich.“ Und so turnt sie für die, die sie lieben: „Allen anderen kann ich es eh nicht recht machen.“
Kreuter wünscht Jelinek jedenfalls alles Gute mit einem neuen Format auf Servus TV, „denn auch wenn sich das aus einer schwierigen Situation heraus entwickelt hat, wichtig ist doch, dass hoffentlich noch mehr Leute Sport machen“.
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