Sportdirektor Peter Stöger erklärt, warum er die Admira nicht verlassen konnte, und wie er die Planungen für den Titelangriff in der nächsten Saison gestalten wird.
Zuerst die Zulassung für die nächste Zweitliga-Saison – ab jetzt geht’s ans Eingemachte. Unter diesem Motto startete Admiras Sportdirektor Peter Stöger am Montag in die neue Woche, die für die Planungen der Südstädter eine richtungsweisende wird. Auch aus diesem Grund war das Thema Bochum für den 58-Jährigen rasch abgehakt: „Ich konnte mich nicht von heute auf morgen verabschieden – das hätte der Admira zu große Probleme bereitet.“ Eine Erklärung, die einmal mehr für Stögers starken Charakter spricht.
Ohne ihn geht vor den Toren Wiens im sportlichen Bereich nichts mehr. Im kommenden Spieljahr will die Admira ein seriöser Titelkandidat sein. Mit oder dank Stögers Plänen und Ideen. Am Montag waren die Optionen für die im Sommer auslaufenden Verträge fällig, gezogen wurde nur jene auf Lukas Malicsek. „Einer unserer verlässlichsten und stärksten Spieler“, begründet Stöger. Andere Optionen ließ er verstreichen, ohne zu sagen, um wen es sich dabei handelte. „Aber vielleicht werde ich mit dem einen oder anderen neu verhandeln.“ Etwa mit Kapitän Stephan Zwierschitz. „Ich warte einmal ab, was er selbst vorhat.“
Suche nach Überzeugung
Die Trainer Thomas Pratl und Tommy Wright haben noch Verträge bis 2025, dennoch wird Stöger diese Woche mit beiden Gesprächen führen. Der Sportchef sucht quasi nach Überzeugung. „Jene Personen, die die beiden im Herbst rausschmeißen wollten, heben sie nun aufs Podest. Ich halte von diesem Zugang nichts, lasse mich weder vom Positiven noch vom Negativen lenken.“ Stöger will wissen, mit wem er ab Juli angreifen kann. Als Stratege, der nichts dem Zufall überlässt. Man wird mit der Admira rechnen dürfen ...
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