Aus sportlicher Sicht keine Reise wert war die Junioren-WM für die rot-weiß-roten Skicrosser. Bei den Titelkämpfen spielten die ÖSV-Youngsters nur Nebenrollen. Sowohl in den Einzel-Rennen als auch im Teambewerb jubelten andere Nationen über die Medaillen.
In den Einzelentscheidungen trumpften vor allem die Kanadier groß auf. Bei den 17- bis 21-Jährigen triumphierte Kaleb Barnum vor seinem Landsmann Nicholas Katrusiak. Bronze sicherte sich der Deutsche Till Hugenroth. Mit Tammo Heldmann, Jannik Sommerer und Sebastian Wild schafften es zwar drei ÖSV-Youngsters in die Final-Heats. Für alle drei war jedoch bereits im Achtelfinale Endstation und es blieben nur die Plätze 22, 27 und 29.
Kanadische Festspiele in Schweden
Bei den jungen Damen ging Gold ebenfalls nach Kanada. Emeline Bennett setzte sich vor der deutschen Europacup-Gesamtsiegerin Veronika Redder und der erst 16-jährigen Schwedin Uma Kruse Een durch. Die beiden Österreicherinnen Magdalena Fritz und Leonie Lussnig, die in der Quali noch auf die Ränge sechs bzw. acht gefahren waren, scheiterten im Viertelfinale und belegten in der Endabrechnung die Plätze neun bzw. elf.
ÖSV-Teams nur in Nebenrollen
Und auch der abschließende Teambewerb am Montag blieb für den rot-weiß-roten Nachwuchs ohne Medaille! Während Team Deutschland 1 über Gold, Kanada 1 über Silber und USA 1 über Bronze jubeln durfte, reichte es für die ÖSV-Paarung Fritz/Heldmann im kleinen Finale nur zu Rang vier, was Platz acht in der Endabrechnung bedeutete. Lussnig und Sommerer scheiterten im Viertelfinale und wurden somit als Zwölfte gewertet.
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