Weltmeister Max Verstappen hat sich im Vorfeld des Grand Prix von China kritisch zu Wort gemeldet. Die Planung des Rennwochenendes, inklusive Sprint-Bewerb, nach vierjähriger Absenz sei „sehr klug“, so der Niederländer sarkastisch. Auch Ferrari-Pilot Carlos Sainz äußerte Kritik.
Nach vier Jahren kehrt die Formel 1 am Wochenende mit einem dichten Programm nach China zurück. Denn neben dem Comeback des Grand Prix steht auch das erste Sprintrennen der Saison an. Damit steht den Fahrern am Ende nur eine Stunde Training zur Verfügung. Eine Entscheidung, die für Unmut gesorgt hat.
„Ja, es ist sehr klug, das zu tun“, kommentierte Verstappen sarkastisch. Er denke, es sei nicht so gut, den Fahrern nur so wenig Zeit zum Kennenlernen der Strecke zu geben. „Wenn man eine ganze Weile von einer Strecke weg war, weiß man nie, was man erleben wird“, so der Niederländer.
Auch Sainz übt Kritik
Der Red-Bull-Pilot hätte lieber ein „normales Rennwochenende“ gehabt. Er glaubt aber, dass man die ganze Angelegenheit so etwas interessanter gestalten wolle: „Aber ja, rein aus der Perspektive des Fahrens und der Leistung des Sports denke ich, dass es nicht das Klügste ist, was man tun kann.“
Ferrari-Pilot Sainz stimmt seinem Kontrahenten zu. In der Fahrerbesprechung sei die Angelegenheit bereits thematisiert worden: „Wir sagen der FIA und der Formel 1, dass wir auf eine Strecke gehen, auf der wir eine Stunde trainieren und dann direkt ins Qualifying starten.“ So könnten einige Gefahren entstehen.
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