BBC Nord Dragonz

Sportlich hat Eisenstadt noch viel Luft nach oben

Platz elf war nicht der Anspruch von Eisenstadts Basketballern in ihrem zweiten Superliga-Jahr. Wirtschaftlich sind die Nord Dragonz aber „sehr gut aufgesellt“, wie Klubboss Roland Knor verrät. Weshalb er in der nächsten Saison erstmals die Play-offs ins Visier nehmen will.

Ende gut, aber längst nicht alles. Mit dem Abschluss-Sieg in Fürstenfeld verhinderten Eisenstadts Basketballer zwar, dass sie auch ihr zweites Superliga-Jahr als Letzter beendeten, trotzdem blieben die Nord Dragonz in der abgelaufenen Saison – die ja am Wochenende für acht andere Teams mit den Play-offs erst so richtig „losgeht“ (Oberwart trifft auf Titelverteidiger Gmunden) – weit hinter den Erwartungen. Zumindest den eigenen.

Lukas Hahn war ein Leistungsträger in der agelaufenen Saison. (Bild: GEPA pictures)
Lukas Hahn war ein Leistungsträger in der agelaufenen Saison.

Die wirtschaftliche Basis ist da
„Ich glaube schon, dass wir einen Kader zusammengestellt hatten, der Zehnter hätte werden müssen“, will Klubboss Roland Knor nichts schön reden. Da war noch viel Luft nach oben – Gründe? „Wie einige andere Teams auch, hatten wir eine unglaubliche Serie an Verletzungen und Krankheiten, die sich durch die Saison zog – und wir als dienstjüngster Superligaverein konnten damit nicht so gut umgehen.“ Um „all-in“ zu gehen, während der Saison aufzurüsten, sah Knor keinen Bedarf, die wirtschaftliche Basis des Klubs soll aber die nächsten Schritte zur sportlichen Weiterentwicklung ermöglichen. 

Coach Felix Jambor bleibt auch in der kommenden Saison. (Bild: Mario Urbantschitsch)
Coach Felix Jambor bleibt auch in der kommenden Saison.

Coach Felix Jambor bleibt
Gibt‘s eine fünfte Saison mit Coach Felix Jambor? „Da denke ich gar nicht nach, er ist nicht nur Headcoch, sondern zusammen mit mir Mastermind der Vereinsentwicklung. Für ihn war die Superliga ebenfalls Neuland, galt es in der einen oder anderen Situation bestimmt auch Lehrgeld zu bezahlen“, sagt Knor: „Aber auch ein Trainer Felix Jambor darf sich entwickeln, so wie die Eigenbauspieler. Und für mich ist Jambor als Trainer praktisch Eigenbau.“

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Wenn ein österreichischer Trainer keine Fehler machen darf, darf man sich auch nicht wundern, wenn es in der Liga bald nur ausländische gibt.

Klubboss Roland Knor über sein Bekenntnis zu Coach Felix Jambor

Wie das Eisenstäder Team um den Österreicher-Stamm herum künftig aussehen wird, ist noch nicht entschieden  – das soll im Mai passieren. Das Ziel für nächste Saison hat Knor aber schon im Kopf: „Wir wollen ins Viertelfinale!“ Damit er nicht schon wieder so früh Bilanz ziehen muss...

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