Vor der Hundeschule in Spittal an der Drau sei Gift ausgelegt worden – was die Vereinsobfrau aber gegenüber der „Krone“ in Zweifel stellt.
Es war eine traurige Polizeimeldung aus Spittal an der Drau: Ein Schäferhund sei an den Folgen von verstreutem Rattengift verstorben. Leider sind derartige Anschläge keine Seltenheit – immer wieder sorgen Giftfallen für Schlagzeilen. Oft werden Köder gar auf Privatgrundstücke geworfen. In diesem tragischen Fall habe sich der Vierbeiner (zumindest laut Angaben des Besitzers) aber ausgerechnet auf dem Parkplatz der renommierten, in den Spittaler Auen ansässigen Hundeschule vergiftet.
Was die Vereinsobfrau Heidi Stranig im Gespräch mit der „Krone“ allerdings bezweifelt: „Es gab in unserem näheren Umkreis noch nie derartige Vorfälle, Sichtungen oder Hinweise auf Giftköder.“ Auch gebe es keine Beschwerden oder bekennenden Gegner. „Eine Hundetrainerin und ein Halter waren zur selben Zeit mit ihren Vierbeinern auf dem Parkplatz – und haben den Besitzer des später leider verstorbenen Schäfers beim Vorbeigehen getroffen. Da war aber nichts. Vielleicht lag etwas auf einem Feld oder an der Drau.“
„Kann nie vorsichtig genug sein“
Weshalb der Besitzer davon ausgeht, dass es beim Abrichteplatz passiert sein soll, versteht Hilde Stranig nicht. Fest steht für sie aber: „Als Hundehalter kann man nie vorsichtig genug sein, und man sollte seinen Hund nicht immer und überall frei laufen lassen. Zumal laut Hundehalteverordnung in Kärnten bis Ende Juli ohnehin die Leinenpflicht gilt.“
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