Die Volleyball-Damen von TI-Volley starten mit zwei Titeln im Gepäck in das erste Finalspiel der Best-of-5-Serie gegen Linz-Steg. Besonders vor eigenem Publikum sind die Innsbruckerinnen eine Macht und konnten den Gegner aus Oberösterreich in dieser Saison schon viermal bezwingen.
Dienstagvormittag baute Manager Michael Falkner gemeinsam mit dem Trainerteam und dem Freund von Rozalia Hnatyszyn den Hallenboden für das erste Finalspiel in der USI-Halle auf. „Wir haben unser Bestes gegeben“, grinste Falkner. Damit alles passt, wenn die Innsbruckerinnen im ersten Spiel der Best-of-5-Serie auf Dauerrivale Linz/Steg treffen.
Vier Heimsiege
Bereits sechsmal haben die beiden Teams in der laufenden Saison gegeneinander gespielt, die Bilanz spricht für die Tirolerinnen: Alle vier Heimspiele (Supercup, Cup-Halbfinale, Europacup und Meisterschaft) wurden gewonnen, die zwei Partien in Linz verloren. „Den verlorenen Golden-Set im Europacup zähle ich nicht dazu“, erklärte der Manager.
Großes Selbstvertrauen
Mit den vier Heimsiegen gegen die Titelverteidigerinnen aus Oberösterreich geht die TI-Truppe voller Selbstvertrauen in das erste Duell. „Wir freuen uns einfach, dass es losgeht. Es ist eine positive Anspannung da, aber nervös sind wir nicht“, sagte Martyna Walter. Die Kapitänin erwartet aber wieder enge Spiele: „Wir haben uns oft getroffen, aber das letzte Duell war im Dezember und ist schon länger her. Sie werden etwas geändert haben, aber wir haben uns jetzt auch gezielt auf Linz vorbereitet.“
Linz-Steg hat auf jeden Fall noch mehr als eine Rechnung offen, wird alles probieren. „Wir müssen mit dem Service viel Druck erzeugen und ihre Angreiferinnen kontrollieren“, weiß „Marty“, was sie und ihre Kolleginnen zu tun haben.
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