Bei uns hat die Saison gerade erst begonnen – und trotzdem sollte man jetzt schon an eine Verlängerung für den Spätherbst denken. Die Region um Belek (Türkei) ist dafür bestens geeignet.
Was um Himmels willen veranlasst jemanden, einen Bericht über Golf in der Türkei zu verfassen, wenn es hierzulande doch auch schon fast Sommer im Frühling war – wird sich die geneigte Golf-affine Leserschaft fragen. Es sei Ihnen verraten: Der Spätherbst kommt sicher, und wenn es bei uns zu trüb, zu nass, zu kalt für unseren Lieblingssport ist, dann lockt die Golfregion Belek mit Sonne, Wärme und insgesamt 15 Golfplätzen.
In Österreich gibt es mehrere Anbieter für „Golf-All-Inclusive“ (Flug/Hotel/Startzeit-Reservierung): www.gruber-golfreisen.at
0316/70 89 50
www.tui.at und www.kuoni.at
Angebote auch bei Türkei-Spezialist www.bilyanagolf.de
ALLGEMEINE AUSKÜNFTE: www.goturkiye.com
Und: Genau jetzt ist die Zeit, sich Startzeiten zu sichern, denn im Spätherbst schließt so manches Hotel, und es wird auch schnell Abend unter dem Halbmond. Die Plätze haben ebenso romantische wie bezeichnende Namen wie „The Dunes“ (man könnte auch Berg-und-Tal-Fahrt in einer Ebene dazu sagen), „The Pines“ (Pinienwälder ohne Ende) oder „Lykia Links“ (naturbelassen, anspruchsvoll, aber das Meer im Blick). „The Sultan“ ist herrschaftlich lang mit 6477 Metern. Bei „Nobilis“ gilt nomen est omen – der Platz hat das nobelste Klubhaus. „Carya“ und „Kaya“ klingen fast identisch, sind aber zwei Paar Schuhe.
Leicht sind sie alle nicht. Die Golf-Titanen Colin Montgomerie und Nick Faldo hinterließen auch in der Türkei ihre Spuren und entwarfen „The Montgomerie Maxx Royal“ bzw. „Cornelia golf by Nick Faldo“. Und man möchte so spielen können wie sie, um einen halbwegs ansehnlichen Score zustande zu bringen (seufz!).
Was erstaunlicherweise allen Plätzen in der Region Belek gemein ist, ist – Wasser! Teiche! Viele und riesige. Ich hatte genügend Bälle im Gepäck! Sie werden – so noch vorhanden – als Service am Ende der Runde ebenso geputzt wie Schläger und Schuhe. Die Fahrten zu den Golfplätzen können gleich mit der Buchung der jeweiligen Hotelanlagen samt Startzeiten erledigt werden, in unserem Fall waren es neue, bequeme, überpünktliche Shuttle-Busse.
Nach den Spielen (Golf-Freundin Barbara phänomenal, ich durchwachsen) genossen wir auch im Spätherbst den Sonnenuntergang am Meer, ehe es ins hoteleigene Hammam ging und so geschniegelt und gestriegelt in eines der 5 Restaurants im Sueno Deluxe Belek. Fazit: Perfekte Saisonverlängerung. Schönes Spiel!
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