Zwei Tage lang drehte sich in Wiener Neustadt alles um Sattel, Speichen, Lenker und Räder: Beim österreichischen Radgipfel erfuhr man Wissenswertes über die gesunde und ökologisch wertvolle Form der Fortbewegung.
Die Erfahrungen mit Radverkehr aus Holland, die Zukunft der Zweiräder und die breite Palette an Angeboten von Fahrrad-Profis: Neben Fachvorträgen von anerkannten Experten konnte in den vergangenen zwei Tagen in Wiener Neustadt tief in die Welt der ökologisch wertvollen Verkehrsform eingetaucht werden. Auch Parklösungen für Fahrradfahrer und besonders abgestimmte Möbel wurden präsentiert. Auf Einladung des Klimaministeriums, der Landesregierung und der Stadt Wiener Neustadt „strampelten“ Fahrrad-Fans zu den Informationsständen und beteiligten sich aktiv bei den hochkarätig besetzten Diskussionsforen. Insgesamt fanden an verschiedenen Orten rund 20 sogenannte Sessions und Workshops statt, ausgewählte Radtouren gaben praxisnahe Einblicke.
Umgesetzt wurde dieser bundesweite Radgipfel – er wurde im Jahr 2007 ins Leben gerufen – maßgeblich auch vom Radland-Team rund um Geschäftsführerin und Radbeauftragte Susanna Hauptmann. Mit dabei waren auch Wiener Neustadts Bürgermeister Klaus Schneeberger, der erst kürzlich mit der „Radverkehrsoffensive 2024“ einen Maßnahmen-Mix aus wichtigen Verbesserungen in den Stadtvierteln sowie den Mountainbike-Pumptrack als neues Aushängeschild angekündigt hat. Abgeordneter Philipp Gerstenmayer vertrat bei der Veranstaltung die Landesregierung.
Elektrisch mit der „Krone“ unterwegs
Auch die „Krone“ war dabei: Spezielle, in Kooperation mit Radland gestaltete, Sattelschoner wurden verteilt. Ebenso wurde das „Krone-Nextbike“-E-Lastenrad in Betrieb genommen. Ein passendes Gewinnspiel rundete das Thema ab.
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