Noch immer ist der Klassenerhalt DAS große Thema bei der WSG Tirol, doch der Kreis der Anwärter auf die Nachfolge von Thomas Silberberger ist in jüngster Zeit spürbar kleiner geworden. Die Offerte liegen auf dem Tisch – noch ist aber keine Entscheidung gefallen.
Die WSG Tirol ist im Gespräch. Weniger aber wegen der jüngsten Erfolge, die den Klassenerhalt schon (fast) so gut wie gesichert haben. Es ist die ungeklärte Zukunft, die die Gespräche an den Wirtshaustischen auf Trab hält.
Wer wird Nachfolger des Langzeittrainers Thomas Silberberger, der nach elf (!) Jahren auf der WSG-Bank die Wattener mit Ende der laufenden Saison verlassen wird?
Alles denkt nach
Noch ist keine Entscheidung gefallen. „Und in dieser Woche bin ich der Sache auch nicht näher gekommen“, gesteht WSG-Sportdirektor Stefan Köck. Die ersten Gespräche hat’s gegeben, die Sache liegt bei den Kandidaten am Tisch. Es läuft die Nachdenkphase.
Zwei Kandidaten haben die Einstufung „favorisiert“ bekommen. Zwei, mit denen Köck zusammen beim FC Tirol gespielt hat. Was in Sachen Vertrauen hilft, aber nicht grundsätzlich wichtig ist: „Es muss kein Freund von mir verpflichtet werden, sondern einer, von dem wir als Verein überzeugt sind!“
Die Aufgabe lockt
AKA-Leiter Thomas Grumser ist der eine. Und Köck hat in den Gesprächen schon Interesse und sogar Hunger auf die Aufgabe spüren können. Ex-Rapid-Trainer Zoki Barisic ist der andere. Auch er sprach von einem „guten Gespräch unter Freunden“ – allerdings ist er noch an Rapid gebunden.
Was alle Kandidaten „schlucken“ müssen: Entgegen den derzeitigen Gepflogenheiten holt die WSG kein Trainerteam, Martin Svejnoha bleibt Co.
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