Diese plane, die Plattformen weiter zu betreiben und die Funktionen für die Nutzer zu erweitern. Holtzbrinck Digital behalte die Option, das Portal SchülerVZ zu nutzen, teilte das Unternehmen ohne nähere Angaben mit.
StudiVZ war im Oktober 2005 in Berlin als Start-up gegründet worden, im August 2006 beteiligte sich Holtzbrinck. Anfang 2007 übernahm der Verlag schließlich die VZ-Netzwerke und legte dafür einem Manager zufolge mehr als 50 Millionen Euro auf den Tisch.
Der einstige Marktführer bei den sozialen Netzwerken in Deutschland wurde dann aber im Zuge des weltweiten Booms schnell von Facebook überholt. Seitdem sanken die Nutzerzahlen stetig - obwohl SchülerVZ sowie MeinVZ geschaffen wurden, um die Zielgruppe auszuweiten.
Seit Juni firmieren die Netzwerke unter dem Namen Poolworks. Holtzbrinck Digital verkaufte nun sämtliche Poolworks-Anteile an Vert Capital Corp.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.