Flüchtlingskrise
Warum Migrationspakt mit Tunesien in Gefahr ist
Kurz vor dem EU-Gipfel reiste Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni eiligst nach Tunesien. Für 900 Millionen Euro von der EU soll das nordafrikanische Land schärfer gegen Schlepper und illegale Migration nach Europa vorgehen. Doch der Deal ist in Gefahr. Die Gründe dafür liegen in Albanien, Russland und den USA.
Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni versprach bei Amtsantritt, der illegalen Migration ein Ende zu setzen. Zwar sind die Zahlen im Vergleich höher als noch unter ihrem Vorgänger Mario Draghi, seit Jahresbeginn aber rückläufig. Was auch am Wetter liegen dürfte. Doch das wird sich nun ändern.
„Die Winter- und Frühlingsstürme sind vorbei, das Meer beruhigt sich – und laut italienischer Regierung warten in Nordafrika Zehntausende Menschen auf die Überfahrt“, so Italien-Experte Nino Galetti von der Konrad-Adenauer-Stiftung in Rom.
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