Für einen 15-Jährigen wurde der Nachhauseweg Mittwochabend zum Horror: In der Nähe eine Straßenbahnstation in Wien-Penzing wurde der Bursche von einer gleichaltrigen Gruppe Teenager bei einem Raubversuch mit einer Schreckschusspistole bedroht.
Das Opfer wurde demnach von einer Gruppe Jugendlicher angesprochen, dann verlangte der Verdächtige die Jacke des Opfers. Währenddessen zog der Österreicher die mutmaßliche Schusswaffe, repetierte einmal, wobei er sie dem Opfer gegen den Bauch gehalten haben soll. Trotz der Bedrohung konnte das Opfer fliehen.
Teenies versteckten sich in WC-Anlage
Aufgrund der Personenbeschreibung des Täters und seiner Begleiter konnten im Zuge einer Sofortfahndung drei männliche Jugendliche im Bereich eines Bahnhofes beobachtet werden. Diese entfernten sich angesichts der Polizei „schnellen Schrittes und begaben sich in eine WC-Anlage, wo sie angehalten werden konnten“, wie es am Donnerstag seitens der LPD Wien hieß.
Schusswaffe und Schlagstock gefunden
In einer Kabine fanden die Beamten auch die Schreckschusswaffe sowie einen Schlagstock. Der 15-jährige Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Weiters konnte bei ihm eine geringe Menge Suchtmittel (vermutlich Cannabis) sichergestellt werden.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.