In „What a Feeling“ wird die Ärztin Marie Theres (Carolin Peters) nach 20 Jahren Ehe verlassen. Frustriert betrinkt sie sich in einer Wiener Lesben-Bar, wo sie auf die lebensfrohe Fa (Proschat Madani) trifft. Die Chemie zwischen den beiden stimmt und aus einer Bekanntschaft wird eine geheime Liebschaft, denn beide Frauen wissen nicht, wie sie mit dieser frisch gewonnenen Beziehung umgehen sollen.
Just am Hochzeitstag verlassen zu werden ist megaöd! Aber der Gatte von Marie Theres (Caroline Peters) sehnt sich nach dem Duft der „freien Wildbahn“Frustriert und sturzbetrunken landet die so Abservierte in einer Wiener Lesben-Bar, wo sie das Interesse von Fa (Proschat Madani) weckt, die Marie Theres wenig zuvor allerdings fast überfahren hätte. Nach einer weiteren Begegnung der beiden Frauen bahnen sich Sinnlichkeit und die Neugier aufeinander ihren Weg.
Die Chemie zwischen den beiden stimmt – und doch tun sie sich schwer, ihre noch frische Beziehung nach außen zu tragen. Fa, die iranische Wurzeln hat, verheimlicht ihre sexuelle Orientierung vor ihrer Familie, und auch Marie Theres will sich die Kommentare ihrer pubertierenden Tochter oder ihrer reaktionären Freundinnen ersparen.
Regisseurin Kat Rohrers filmischer Zugang in Sachen Selbstbestimmung ist heiter bis wolkig inklusive gravitätischer Coming-outs und verkaspert sich leider in diversen Nebensträngen, die sich klischeebeladen am Wiener Schmäh abarbeiten.
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