Aus USA geflohen
Schwerverbrecher bei Papstaudienz verhaftet
Just während einer Papstaudienz am Petersplatz im Vatikan klickten in der Vorwoche für einen der meistgesuchten Verbrecher im US-Staat New York die Handschellen. Der 54-jährige Moises Tejada versuchte zu flüchten und in der Besuchermenge unterzutauchen, doch dies schlug fehl.
Laut der spanischen Presseagentur Europa Press hatte der Gesuchte bei seiner Verhaftung drei Messer bei sich. Im Zuge seiner Befragung habe Tejada, dem von US-Behörden die Entführung und das Ausrauben mehrerer Immobilienmakler vorgeworfen wird, gemeint, er sei aus der Ukraine nach Italien eingereist.
Gesuchter war zuvor in ukrainischen Kriegsgebieten
Dem Vernehmen nach war Tejada tatsächlich zehn Tage zuvor in Italien gelandet – mit einer Zwischenlandung in der Republik Moldau. Auf dem Handy des 54-jährigen Amerikaners seien Belege dafür gefunden worden, dass sich Tejada in ukrainischen Kriegsgebieten bewegt hatte.
Ob er sich dort an Kämpfen beteiligt hat bzw. was er in Italien vorhatte, ist nicht bekannt. Aus seiner Heimat war der Mann im Jahr 2022 geflüchtet.
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