8 km auf Gegenspur
Alarm: Geisterfahrer (88) kurz vor Grenze gestoppt
Alarm auf der italienischen Autobahn A23 in der Nähe der österreichischen Grenze: Ein 88-jähriger Geisterfahrer geriet er mit seinem Wagen auf die Gegenspur und fuhr acht Kilometer in die falsche Richtung. Dabei durchquerte er auch zwei Tunnels, bevor die Polizei den Verkehr blockieren und das Fahrzeug stoppen konnte.
Wie Videoüberwachungsaufnahmen belegen, fuhr der Pensionist, nachdem er irrtümlich auf die falsche Auffahrt in Ugovizza aufgefahren war, unwissentlich bis zum Tarvisio-Tunnel gegen die Fahrtrichtung.
Hohe Geldstrafe und Führerschein entzogen
Gegen den Mann wurde eine Strafe von 8186 Euro verhängt, der Führerschein wurde ihm entzogen, ebenso das Fahrzeug für drei Monate.
Der Zwischenfall war bereits am 12. April passiert, wurde aber erst am Donnerstag von der Polizei bekannt gegeben.
Andere Fahrzeuge beinahe gestreift
Mehrere Autofahrer hatten gemeldet, dass das Auto auf der Überholspur der Autobahn in die falsche Richtung fuhr und andere Fahrzeuge beinahe streifte. Sofort wurde der Verkehr an der Staatsgrenze zu Österreich blockiert, während eine Polizeistreife das Fahrzeug aufhielt.
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