Die Hypo-Volleyballer dürfen schon mal den Sekt für die Meisterfeier einkühlen. Nach dem 3:1-Heimsieg am Mittwoch führen die Tiroler Schmetterkönige mit 3:0 in der „Best-of-7-Finalserie gegen Hartberg. Kapitän Niklas Kronthaler und Co. haben am Samstag in Hartberg den ersten von drei Matchbällen.
Sieger sehen eigentlich anders aus. Nach dem 3:1-Heimerfolg gegen Hartberg am Mittwoch verließen die Hypo-Riesen mit betretenen Gesichtern das Spielfeld in der Innsbrucker USI-Halle. „Ein absoluter Arbeitssieg“, stöhnte Kapitän Niklas Kronthaler.
Nach der 1:0-Satzführung verloren die Tiroler Schmetterkönige wieder einmal den Faden. „Wir haben plötzlich die Annahme nicht mehr gehalten, damit hat unser ganzes Spiel nicht mehr funktioniert“, erklärte der Ex-Teamspieler.
Den dritten Satz haben nicht wir gewonnen, den hat Hartberg uns mit Eigenfehlern geschenkt.“
Hypo-Tirol-Kapitän Niklas Kronthaler nach dem 3:1-Sieg
Der steirische Außenseiter dürfte aber wie schon bei der 2:3-Pleite im ersten Finalspiel Angst vor dem Siegen gehabt haben. „Den dritten Satz haben nicht wir gewonnen, den hat Hartberg uns mit Eigenfehlern geschenkt“, stellte Kronthaler klar.
„Zählt nur, dass man am Ende gewinnt“
Für Cheftrainer Stefan Chrtiansky war nach dem Spiel nur das Ergebnis wichtig: „In einer Finalserie zählt nur, dass man am Ende ein Match gewinnt.“
Die Hypo-Volleyballer haben sich mit dem 3:1-Erfolg gleich drei Matchbälle in der „Best-of-7“-Finalserie gesichert. Die Tiroler können schon am Samstag im vierten Spiel in Hartberg den Sack zu machen „Jetzt können wir locker in die Steiermark fahren, der Druck liegt beim Gegner“, meint Kronthaler.
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