Für Max Kühner ist der zweite Tag beim Springreiter-Weltcupfinale in Riad in Saudi-Arabien ein enttäuschender gewesen. Der 50-jährige Österreicher verzeichnete diesmals auf EIC Julius Caesar in der zweiten von drei Wertungsprüfungen nicht weniger als vier Abwürfe und fiel in der Gesamtwertung vom achten auf den 16. Platz zurück.
In Führung liegt Tagessieger Henrik von Eckermann aus Schweden auf King Edward vor seinem Landsmann Peder Fredricson auf Catch me not.
Kühner ist zum fünften Mal bei einem Weltcupfinale dabei, 2019 und 2022 schaffte er jeweils Platz 9. Für den gebürtigen Deutschen hat Riad aber nicht die Bedeutung wie in einem Nicht-Olympiajahr. „Das ganze Jahr ist Richtung Saisonhöhepunkt Paris ausgerichtet“, meinte er schon vor dem Abflug. Darum hat er in Saudi-Arabien auch nicht sein Toppferd Electric Blue mit.
Die Entscheidung in Riad fällt am Samstag. Im dreiteiligen Championat zählten in den ersten beiden Prüfungen die Rangpunkte fürs Gesamtklassement. Am Samstag werden für die beiden Runden die Rangpunkte in Strafpunkte umgewandelt. Wer zuvor nicht zweimal einstellig klassiert war, muss auf zahlreiche Abwürfe der Konkurrenz
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