Letzte Chance! Ab Sonntag geht es vor Hyères in Südfrankreich um die letzten Segel-Nationen-Tickets für die Olympischen Spiele. Nach der WM 2023 in Den Haag und dem „Continental Qualifier“ die dritte und finale Möglichkeit auf weitere Quotenplätze für das nahende Sportgroßereignis.
Die traditionsreiche Regatta an der Mittelmeerküste wird aus diesem Grund als „Splitevent“ ausgetragen: In jeder der zehn olympischen Disziplinen werden zwei Regatten, eine für noch nicht qualifizierte Nationen und eine für bereits qualifizierte Nationen, veranstaltet.
Ich bin hier, um mein Bestes zu geben und den Nachteil, dass ich noch nicht so lange surfe, wie andere, mit all meiner Erfahrung, Leidenschaft und Hingabe zu diesem Sport wettzumachen.
Lorena ABICHT
Alles dem Olympiatraum untergeordnet
Lorena Abicht vom UYC Neusiedler See kämpft um ihre zweite Olympiateilnahme nach 2021, wo die mittlerweile 29-Jährige als Vorschoterin von Tanja Frank im 49erFX dabei war. Seit dem Umstieg in die iQFoil-Klasse ordnete sie zweieinhalb Jahre lang dem erneuten Olympiatraum alles unter – nun soll der große Wurf gelingen: „Die Arbeit ist getan, ich habe meine Hausaufgaben gewissenhaft und gut erledigt – es gibt keine großen Baustellen.“ Dennoch müsste alles zusammenpassen, damit sie sich noch eines der fünf letzten Tickets holt. Denn Abicht weiß auch: Ich stehe an der Startlinie mit Konkurrentinnen, die schon gesurft sind, als ich noch im Opti gesessen bin – das macht dann schon einen großen Unterschied. Aber ich bin hier, um mein Bestes zu geben und diese Differenz mit all meiner Erfahrung, Leidenschaft und Hingabe zu diesem Sport wettzumachen.“
Kübber mit Mini-Chance
Noch höher hängen für Klubkollege Clemens Kübber die Trauben in der ILCA7-Klasse – nicht nur, weil er zuletzt mit Fieber im Bett lag: „Es wird schwierig – aber ich werde alles dafür tun. Ich brauche ein gutes Boot, gute Starts und dann schauen wir, wie sich die Regatta entwickelt.“
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