Drei Spiele, drei Siege! Die Hypo-Volleyballer haben am Samstag in Hartberg den ersten Matchball für den zwölften Meistertitel. Hartberg hilft wohl nur noch ein Volleyball-Wunder. In Österreich hat noch nie eine Mannschaft in einer „Best-of-7“-Serie einen 0:3-Rückstand aufgeholt.
Nach der am Mittwoch mit einem 3:1-Heimsieg fixierten 3:0-Führung in der „Best-of-7“-Serie kann man im Wettbüro mit den Hypo-Volleyballern nicht mehr viel verdienen. Für einen Tiroler Sieg am Samstag in Hartberg gibt es nur noch eine Quote von 1,47.
Auch Manager Hannes Kronthaler ist überzeugt, dass sein Team gleich den ersten Matchball für den zwölften Titel in der Klubgeschichte verwertet. Der 58-jährige Bau-Löwe ist erstmals in dieser Saison bei einem Auswärtsmatch dabei: „Mir geht’s nicht um die Medaille. Ich möchte mit meiner Anwesenheit Hartberg meinen Respekt erweisen.“
Wenn wir gewinnen, gehe ich mit den Jungs ein Bier trinken. Die Meisterzigarre gibt’s dahoam bei einem Grillfest.
Hypo-Tirol-Manager Hannes Kronthaler
Tirols Volleyball-Zampano hat auch keine Meisterfeier vorbereitet: „Wenn wir gewinnen, gehe ich mit den Jungs ein Bier trinken. Die Meisterzigarre gibt’s dahoam bei einem Grillfest.“
Nach einem guten Abschlusstraining in Innsbruck möchte Hypo-Cheftrainer Stefan Chrtiansky in Hartberg den Sack zu machen. Der Meistermacher trichtert seinen Stars dafür zwei Dinge ein: „Wir müssen uns auf ein kurzes Service einstellen, im Block müssen wir konsequenter agieren.“
Hartberg hofft auf Wunder
Mit voller Attacke will Hartberg vor dem fanatischen Heimpublikum zum ersten Mal ein Finalspiel gewinnen. Aufspieler Max Thaller hofft sogar noch auf ein Volleyball-Wunder: „Es wird Zeit, dass einmal ein 0:3 in einer Serie gedreht wird.“
Der Nationalspieler glaubt auch zu wissen, wie man den Meister knacken kann: „Wenn sie in ihr Spiel kommen, schaut es so aus, als wären sie eine Übermacht. Wenn wir sie aber unter Druck setzen können, werden sie nervös.“
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