Nerven liegen blank

Europa-Debakel: Die englischen Patienten zittern

Eine Woche zum Vergessen für Jürgen Klopp, Martin Odegaard und Erling Haaland (v.l.n.r.)

(Bild: APA/AFP/Odd ANDERSEN/ASSOCIATED PRESS)

FC Liverpool, Manchester City und Arsenal London lecken nach dem Out im Europacup die Wunden. Viele Felle drohen davonzuschwimmen …

Manchester City, Liverpool, Arsenal – Englands drei Topklubs sind allesamt aus dem Europacup geflogen. Aus der „besten Liga der Welt“ ist nur noch Aston Villa (Halbfinale in der Conference League) im Rennen um einen internationalen Titel. Bei den „Großen Drei“ liegen nun im heimischen Titelrennen die Nerven blank, drohen die Felle davonzuschwimmen. „Schlafende Giganten“, titelte deshalb die englische Zeitung „The Sun“.

• Arsenal: 
  Vor wenigen Tagen sah die Welt der „Gunners“ noch herrlich aus. In der Premier League Erster, in der Champions League im Rennen. Es folgten das 0:2 daheim gegen Aston Villa und das 0:1 gegen die Bayern. „Wir haben innerhalb weniger Tage alles in den Sand gesetzt“, war der Tenor der enttäuschten Fans.

• Manchester City: 
  Der entthronte Titelverteidiger der Champions League hat noch Chancen auf das Double. Am Samstag geht’s im FA-Cup-Halbfinale gegen Chelsea. Im Liga-Titelrennen liegt man zwei Punkte vor Arsenal und Liverpool. „Es geht noch um zwei extrem wichtige Titel, das ist Herausforderung genug“, so Starstürmer Erling Haaland.

Erling Haaland will den Kopf nicht hängenlassen.

(Bild: AP)

• Liverpool: 
  Nach dem Europa-League-K.-o. gegen Atalanta bleibt dem scheidenden Trainer Jürgen Klopp nur noch die Premier League, um sich mit einem großen Titel zu verabschieden. „Keine Sorge, die Jungs zeigen viel Leidenschaft und Willen.“