Neo-LASK-Cheftrainer Thomas Darazs sprach vorm Heimspiel am Sonntag gegen Hartberg ganz offen über seine Spieler, das Trainergespann, den Lizenzentzug und seine Vorbilder. Und auch beim Thema Spielidee hat der 46-Jährige einen ganz klaren Plan.
Vorm 3:1 über Salzburg hatte der LASK noch Max Ritscher zur Pressekonferenz entsandt. Einen Lizenzentzug und eine Doch-Erteilung später war’s vorm Hartberg-Spiel als erklärter „Cheftrainer“ Thomas Darazs. Der UEFA-Pro-Lizenz-Inhaber über:
Das Lizenz-Theater:
„Trainer und Mannschaft hat das kaum berührt, das ist nicht unsere Baustelle – die liegt auf dem Feld!“
Die Trainer-Rollen:
„Max Ritscher und ich interpretieren uns als Team, versuchen gemeinsam das Beste rauszuholen. Wir sind auch nicht nur zwei, sondern mehrere.“
Die Trainer-Vorbilder:
„Ich hab’ unter Hrubesch, Skocik, Haan, Prohaska, Baumeister gespielt, da nimmst du schon viel mit. In Sachen Menschenführung das meiste aber von Michael Keller!“
Die Stimmung:
„Ist gelöster als in der ersten Woche, mit dem Sieg fiel Ballast ab. Die Jungs sind aber fokussiert, zeigen, dass es noch nicht aus ist, sie leben und sie noch richtig gute letzte Runden spielen wollen.“
Die Spielidee:
„Fußball ist mehr als nur: ,Hoffentlich passiert uns nix und wir schau’n, dass wir rauskontern, sammeln die größten Hansl’n z’samm damit wir bei Standards gefährlich sind. Wir wollen selbst kreieren, nicht nur zerstören, Freude haben. Warum kauft man sich ein Abo von Sky oder Dazn? Nicht fürs Zerstören, sondern weil man einen schönen Abend haben will.“
Die Verletzten:
„Bei Zulj wird sich zeigen, ob er im Frühjahr noch spielen kann, Horvath ist nach einem erlittenen Schlag zurück. Ljubic wurde nun am Oberschenkel operiert, Renner und Mustapha fallen sowieso länger aus.“
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