Szenewirt aus Niederösterreich übernahm nun eine Patenschaft für seinen „schwimmenden Namensvetter“ – dass es überhaupt so weit kam, dafür stand allerdings der Zufall Pate.
Urlaubsbekanntschaft mit Folgen: Denn mit einem „Bläuel im Saft“ auf der Speisekarte wurde ein Wirt aus dem Wienerwald trotz jahrzehntelanger Erfahrung nun im sonnigen Spanien überrascht. Denn der Gastronom teilt sich seinen Namen mit dem Atlantikfisch: Frank Bläuel führt mit seiner Frau Ingrid sowie Sohn und Koch Georg das bekannte Hotel am Tulbinger Kogel.
Akribische Nachforschungen
Doch vom schwimmenden Bläuel, auch als Dreipunkt-Langflossen-Stachelmakrele bekannt, hatte der Wirt noch nie etwas gehört. Ob er sich seinen maritimen Namensvetter auch schmecken ließ, ist nicht überliefert – wohl aber, dass ihn dieser kulinarische Zufall nicht mehr losließ.
Zuhause forschte der Szenewirt also nach und fand rasch heraus, dass Trachinotus ovatus sogar in Österreich vorkommen. „Allerdings nur im Haus des Meeres in Wien“, lacht Bläuel. Und wollte die Sache noch immer nicht auf sich beruhen lassen. Also übernahm der Hotelier nun höchstoffiziell eine Tierpatenschaft für den Bläuel, der im Wiener Flakturm freilich nicht im Saft, dafür aber umso munterer durch das Aquarium schwimmt.
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