Der Arzt Maximilian Hochmair ist Lungenkrebsspezialist an der Klinik Floridsdorf und Co-Autor einer internationalen Studie, die sich mit besseren Heilungschancen nach einer Chemotherapie auseinandersetzt. Die beachtlichen Ergebnisse wurden in einem renommierten Fachmagazin eröffnet.
Lungenkrebs ist die weltweit tödlichste Krebserkrankung – pro Jahr erkranken alleine in Österreich rund 5000 Menschen daran. Etwa 4000 Patienten sterben jährlich an der heimtückischen Krankheit. Auch Patienten mit einem Lungenkarzinom im Frühstadium haben ein hohes Rückfallrisiko – doch jetzt gibt es bessere Chancen. Dazu hat auch unser Wiener der Woche beigetragen!
ALK-positives Lungenkarzinom
Der Arzt Maximilian Hochmair ist Pneumologe und Lungenkrebsspezialist an der Klinik Floridsdorf und Co-Autor einer internationalen Studie, die nun im weltweit angesehenen „New England Journal of Medicine“ publiziert wurde. Die Forscher beschäftigten sich mit Patienten mit dem sogenannten ALK-positiven Lungenkarzinom. „Kranke mit einem ALK-positiven Lungenkarzinom haben zumeist nie geraucht. Sie sind im Durchschnitt 45 bis 50 Jahre alt und verstehen buchstäblich die Welt nicht mehr, wenn sie mit dieser Diagnose konfrontiert werden“, so Hochmair.
Hoffnung für Patienten
Eine zielgerichtete medikamentöse Behandlung nach der Operation im Vergleich zu Chemotherapie senke die Rückfallgefahr stark, so das zentrale Ergebnis der Studien. Die wichtige Arbeit von Ärzten wie Hochmair gibt vielen Krebspatienten Hoffnung. Daher ist er zu Recht unser Wiener der Woche.
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