Wer wird neuer Bayern-Trainer? Sportboss Max Eberl verriet am Rande des Bundesliga-Spiels der Münchner gegen Union Berlin am Samstag erstmals Gesprächdetails.
„Ich würde es jetzt nicht als Absage bezeichnen“, sagte Eberl im Interview mit Sky angesprochen auf die Verhandlungen mit Julian Nagelsmann. „Dass wir mit Trainern sprechen müssen, um einen Trainer zu finden, ist klar. Wir haben eine Liste. Das war auch mit Julian so. Irgendwann hat man aber gemerkt: Der Stachel von damals sitzt noch tief, die Trennung ist noch sehr frisch. Das wäre zu früh für seine Wahrnehmung und das ist dann auch ok.“
Hat Matthäus Sportboss Eberl enttarnt?
Deshalb entschied sich der Vorgänger von Thomas Tuchel dagegen, auch dessen Nachfolger zu werden – und entschied sich stattdessen für eine Vertragsverlängerung als Deutschlands Bundestrainer. Doch wer ist nun die Nummer 1 am Wunschzettel der Bayern? Ist es Zinedine Zidane?
Eberl: „Der Trainer muss nicht Deutsch sprechen. Aber Englisch sollte er sprechen.“ Sky-Moderator Sebastian Hellmann wendet ein: „Damit wäre Zidane also raus, der spricht kein Englisch.“ Eberl kontert: „Ich weiß nicht, ob Zidane Englisch kann.“ Experte Lothar Matthäus riecht den Braten, deckt auf: „Wenn er es nicht weiß, dann hat er nicht mit ihm gesprochen.“ Eberl grinst, sagt: „Lothar hat die richtige Schlussfolgerung gezogen."
„Der Respekt ist groß“
Alles nur Bluff – oder steckt da doch mehr dahinter? Fest steht: Die Bayern wollen ihren neuen Trainer eigentlich noch im April vorstellen. Eberl: „Bayern ist ein großer Verein. Das merkt man in jedem Gespräch. Der Respekt ist von der anderen Partei oftmals stark. Es ist auch eine Chance, bei so einem großen Verein ein paar Dinge zu verändern, wie man es möchte. Wir wollen, wir brauchen 100-prozentige Unterstützung.“
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