Gleich zu elf Verkehrsunfällen ist es Samstagnachmittag auf der Autobahn A1 im oberösterreichischen Seengebiet wegen plötzlicher Graupelschauer gekommen. Fahrzeuge mit Sommerreifen gerieten ins Schleudern.
Durch die Wetterlage am Samstag kam es auf einer Strecke von nur wenigen hundert Metern zu einer starken Ablagerung von Eiskörnern. Dadurch änderten sich die Fahrbedingungen schlagartig, berichtete die Polizei Oberösterreich. Autos mit Sommerreifen gerieten ins Schleudern und krachten gegen die Leitschienen.
Stark beschädigte Autos
Bei Straß im Attergau kamen gleich sieben Fahrzeuge wegen der Eiskörner auf der Fahrbahn ins Schleudern. Zwei Autos touchierten zwar die Leitschiene, blieben aber am Pannenstreifen stehen.
Kurz darauf schleuderte es fünf weitere Autos. Dabei stieß das Auto eines 58-jährigen Deutschen gegen das Heck eines Kleinbusses eines 38-jährigen Rumänen. Der Pkw und der Kleinbus wurden dabei stark beschädigt. Im Kleinbus befanden sich noch acht weitere Personen, alle blieben unverletzt. Der Deutsche und seine Ehefrau waren ebenso unverletzt, wurden jedoch zur Kontrolle ins Krankenhaus Vöcklabruck gebracht – beide konnten es noch am selben Abend verlassen.
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