Am Sonntag lieferten die Klimaaktivisten der Letzten Generation erneut eine Störaktion, und zwar beim Wien-Marathon auf der Reichsbrücke. Sie verschütteten Farbe und versuchten, mit ihren gelben Bannern aufzufallen.
Die Letzte Generation hat Sonntagvormittag beim Marathon in Wien orange Farbe auf der Reichsbrücke verschüttet. Mit der Forderung „Recht auf Überleben“ wollen sie einmal mehr auf den fehlenden Klimaschutz hinweisen.
Wegen „Störung der öffentlichen Ordnung“ klickten dann für die 23-jährige Laila die Handschellen. „Ich glaube, ich bin im falschen Film“, schildert sie in einem Video, das die Organisation auf X teilte. Derzeit befinde sich die Aktivistin noch im Anhaltezentrum der Polizei. Wann sie wieder freikommt, sei unklar.
„Die Zeit läuft uns davon. Genug geredet!“, schreibt die Organisation außerdem in einer Presseaussendung. Anstatt ihr also nachzulaufen, hockten sie allerdings lediglich am Rand der Laufstrecke, mit ihren Warnwesten und gelben Bannern. Der Marathon konnte zum Glück trotz Störaktion weiter stattfinden.
Wieder Protestwelle ab Mai
Wie das allerdings ab 4. Mai mit dem Verkehr aussehen wird, ist eine andere Frage. Denn die Organisation kündigte bereits ab diesem Datum eine weitere Protestwelle an.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.