Während kenianische Läuferinnen und Läufer im Wien-Marathon sieglos geblieben sind, haben sie in London für die Highlights gesorgt. Bei den Männern triumphierte Alexander Mutiso in 2:04:01 Stunden mit 14 Sekunden Vorsprung vor dem bereits 41 Jahre alten, dreifachen Olympiasieger Kenenisa Bekele aus Äthiopien.
Eine gute halbe Stunde zuvor hatte die kenianische Marathon-Olympiasiegerin Peres Jepchirchir in 2:16:16 für einen Weltrekord in einem reinen Frauen-Rennen gesorgt.
Die 30-Jährige unterbot die 2017 von ihrer Landsfrau Mary Keitany ebenfalls in London aufgestellte Bestmarke um 45 Sekunden. Schnellste Marathonläuferin bleibt aber Tigst Assefa, die in der englischen Hauptstadt Zweite wurde. Die Äthiopierin hatte den Weltrekord für ein Rennen mit einem gemischten Feld im vorigen September in Berlin auf 2:11:53 Stunden geschraubt.
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