Der Bundesliga-Aufsteiger feierte mit dem 2:0 bei der Vienna seinen dritten Saisonsieg und kletterte auf Platz sieben. Coach Klaus Stocker freute sich über eine starke Teamleistung – außerdem über Tore zum richtigen Zeitpunkt.
„Wenn man bei einem der Top 3-Teams in der Bundesliga gewinnt, gibt es nicht viel auszusetzen“, meinte SPG Dornbirn/Lustenau-Trainer Klaus Stocker nach dem doch etwas überraschenden 2:0-Auswärtssieg seines Teams bei der Vienna auf der Hohen Warte.
Dabei war der dritte Saisonsieg der Messestädterinnen nicht unverdient. In Hälfte eins fehlte den Gästen zwar noch ein wenig die Ordnung, die Hauptstädterinnen kontrollierten die Partie, kamen auch zu einigen guten Chancen. „Aber wir haben dieses Mal das nötige Glück gehabt“, weiß Stocker, „und dann in den richtigen Momenten selbst die Tore gemacht. Bei uns ist sehr viel aufgegangen.“
Nur wenige Minuten nach Anpfiff von Hälfte zwei enteilte Carina Brunold der Verteidigung, schob zur Führung ein. In der Folge drückte die Vienna wieder, doch auch diese kritische Phase überstand der Aufsteiger. Der zweite Treffer kurz vor Ende per Elfmeter durch Catherine Nolan – wieder war es Brunold, die auf und davon war und nur von Torfrau Piplits regelwidrig gestoppt werden konnte – ließ die SPG ohne Zittern zum Auswärtssieg gleiten.
Keine Hektik
„Wir sind nicht hektisch geworden, das war ein Schritt nach vorne“, freute sich Stocker, dessen Team auf Rang sieben kletterte, „und jetzt wollen wir die Saison vernünftig und souverän fertigspielen.“
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