Von 4. bis 8. September findet in Linz die Ars Electronica 2024 statt. Das Thema lautet „HOPE - who will turn the tide“. Das Linzer Medienfestival will weder Klima-Pessimismus noch Ängste schüren, sondern man rückt Lösungen für eine gute Zukunft in den Fokus. Und obwohl schon zig Mal totgesagt: Wieder ist die Postcity das Festivalzentrum.
Krisenherde und Klimawandel – die Ars Electronica will dagegen halten. „Optimismus ist nicht der Glaube, dass es schon irgendwie gut gehen wird, sondern das Vertrauen in unsere Fähigkeit, Einfluss zu nehmen und Verbesserung herbeizufuhren“, betont Ars-Direktor Gerfried Stocker. Darum nimmt man von 4. bis 8. September das Thema „HOPE - who will turn the tide“ in den Fokus.
Treffpunkt für „Weltenretter“
„Das Festival setzt sich zum Ziel, möglichst viele jener Menschen ins Rampenlicht zu stellen, die sich bereits auf den Weg gemacht haben und die mit ihren Aktivitäten Anlass geben, Hoffnung zu haben“, so Stocker. Stärker als je zuvor will das Linzer Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft Kunstschaffende, Forscher, Entwickler, Aktivisten und Unternehmen aus aller Welt in den Mittelpunkt rücken.
Keine Ars ohne Postcity
Hauptlocation wird die zum Abbruch bestimmte Postcity sein, wie das ehemalige Postverteilerzentrum am Linzer Hauptbahnhof heißt. Der Industriebau wird damit zum siebten Mal zum Hotspot der internationalen Medienkunstszene.
Hier werden Ausstellungen, sowie die Ars Electronica Gardens aufgebaut. Erstmals wurde der STARTS Prize Africa durchgeführt, viele Projekte werden hier präsentiert. Die großen Events sind die Prix Ars Electronica Award Ceremony, das Symposion und die Große Konzertnacht.
Erstmals auch m Med-Campus
In der Innenstadt wird es acht weitere Festival-Locations geben; bespielt werden der Mariendom, das Lentos Kunstmuseum Linz, die Kunstuniversität Linz, das Atelierhaus Salzamt, das Ars Electronica Center, die Stadtwerkstatt, die Anton Bruckner Privatuniversität und erstmals auch der JKU MED Campus.
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