Auch wenn es jetzt kühl ist: Das Sommerwetter Anfang April brachte in Podersdorf einen starken Saisonstart.
Die Vorzeichen für eine sensationelle Saison sind in Podersdorf am See gegeben: Der See hat im Gegensatz zum Vorjahr 36 Zentimeter mehr Wasser, der Campingplatz war rund um Ostern ausverkauft, das perfekte Wetter seit Ende März brachte 14.600 zahlende Gäste an den Podo Beach.
Auch wenn die Temperaturen jetzt wieder so sind, wie man sie im April eigentlich gewohnt ist: Die Tourismusverantwortlichen der Gemeinde sind bis jetzt mehr als zufrieden. „Wir hatten drei Wochenenden mit Rekordtemperaturen und unsere Veranstaltungen sind bestens angekommen“, so der Geschäftsführer der Podersdorfer Freizeitbetriebe Rene Lentsch. „Deshalb können wir auch so früh wie nie eine erste Bilanz präsentieren.“
Und die ist, wie bereits erwähnt, durchaus positiv. Nun hofft man natürlich, dass es so weitergeht. Man ist aber auch durchaus bereit etwas dafür zu tun. Bis Ende des Jahres stehen zig Veranstaltungen auf dem Programm. Als nächstes macht die Okidoki Tour Station in der Seegemeinde, SonnWein & Music wird es siebenmal geben, im Juli und August heißt es wieder „Show Time“.
Eine der letzten Investitionen am Familienstrand war das größte Hüpfpolster Österreichs. Auf 21 x 10 Metern können sich hier gleichzeitig zig Kinder austoben. Zu Ostern war es schon eine der Attraktionen für die Kleinsten. Einiges steht aber noch an.
Das steht noch an:
Bis jetzt eher stiefmütterlich behandelt, wird jetzt der Bereich „Podo Relax“ belebt. Chakrenbilder von Luis Sloboda wurden bereits im Herbst des Vorjahres aufgestellt und laden zum Relaxen ein. In der kommenden Woche wird eine Yoga-Plattform aufgestellt. Hier soll, wie der Name schon sagt Yoga gemacht werden können. Aber für die überdachte Plattform gibt es auch andere Ideen. So wäre es eine Möglichkeit hier eine Heiratslocation anzubieten.
Ebenfalls im Relax-Bereich soll es auch einen Barfußweg geben. „Man soll sich und seinen Körper wieder spüren lernen, relaxen, einfach runterkommen können“, so Rene Lentsch.
Auch im Podo Active Bereich wird es noch ein paar Neuerungen geben. So ist eine Calisthenics Anlage geplant, ein Basketball Court soll entstehen und auch Sand-Tennis soll man in Podersdorf bald spielen können.
Leise Zukunftsmusik
Der Umbau der Mole liegt derzeit auf Eis, auch wenn es bereits einen Gewinner bei einem Architekturwettbewerb gegeben hat. „2021 waren die Voraussetzungen andere. Wir haben den Umbau nicht ad acta gelegt, sondern nur verschoben“, erklärt Lentsch. Man arbeite im Hintergrund weiter daran. Denn der Blick zum See soll irgendwann „aufgeräumt“ und der See auf drei Ebenen erlebbar werden. Ebenso Zukunftsmusik, wenn auch etwas weitere, ist eine Investition im Podo Active Bereich mit einem neuen, großen und zentralen Eingang, einer Veranstaltungs-Bühne, einer großen Sandarena und Meetingräumen. „Den Masterplan für das zukünftige Podersdorf gibt es“, so Lentsch. „Jetzt müssen sich die Investitionen der vergangenen Jahre rechnen, damit wir sagen können, wir bauen weiter.“
Die Voraussetzungen sehen heuer schon recht gut dafür aus. Kommt heuer genug Geld herein, kann man weiterarbeiten und erneut investieren. Das Ziel der Touristikverantwortlichen in Podersdorf: Dass die Gäste nach Hause fahren und erzählen, wie leiwand und schön der Urlaub war. Ihre Aussage muss sein: Podersdorf ist immer einen Ausflug und einen Urlaub wert! Dort müsst ihr hin, dort war es lässig!
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.