Die TI-Volleyballerinnen wollen am Dienstag der besten Saison aller Zeiten die Krone aufsetzen. Nach Supercup und ÖVV-Cup können die Innsbruckerinnen auch erstmals den Meistertitel holen. TI-Kapitänin Martyna Walter und Co. müssen dafür daheim das dritte Finalspiel gegen Linz/Steg gewinnen.
Mit einer 2:0-Führung in der „Best-of-5“-Serie haben die TI-Volleyballerinnen am Dienstag in der USI-Halle (20.20 Uhr) den ersten Matchball. Nach acht Saisonduellen gibt es zwischen Innsbruck und Linz/Steg keine Geheimnisse mehr. Jetzt ist jedes Aufeinandertreffen eine reine Nervensache.
Manager setzt auf den Heimvorteil
„Wir haben heuer schon zweimal ein Finale gespielt, beide Male haben wir Stärke gezeigt“, ist TI-Kapitänin Martyna Walter überzeugt, dass ihr Team mit dem Titel vor Augen nicht plötzlich Zitterhände bekommt.
Manager Michael Falkner setzt dabei auf den Heimvorteil. Jeder, der ein Herz für Volleyball hat, müsse am Dienstag einfach zum Spiel kommen: „Eine bummvolle Halle wäre das schönste Geschenk.“
Wir haben alle Vereine per E-Mail angeschrieben. Wer im Vereinsleiberl kommt, hat freien Eintritt.
TI-Manager Michael Falkner wirbt um Zuschauer
Der TI-Macher bemüht sich die Tiroler Volleyball-Familie zu mobilisieren: „Wir haben alle Vereine per E-Mail angeschrieben. Wer im Vereinsleiberl kommt, hat freien Eintritt.“
Glücksbringer auf der Tribüne
Falkner hat sogar Glücksbringer eingeladen. Vor 38 Jahren holte die Damen-SPG IAC/ITV den bislang einzigen Titel nach Tirol, heute sollen die damaligen Meister-Spielerinnen um Daniela Benedicter auf der Tribüne die Daumen drücken.
Nach Supercup und Cup wäre der Titel die Krönung für den Langzeit-Manager: „Jeder hat uns für verrückt erklärt, als wir 2018 freiwillig in die zweite Liga abgestiegen sind, um ein neues Team aufzubauen.“
Trainer setzt auf bewährtes Spielsystem
Für TI-Trainer Rogelio Hernandez ist man nun reif für den Titelgewinn: „Es hat sechs Jahre gebraucht, um die Mannschaft auf dieses Niveau zu bringen.“ Der Kubaner wird am Dienstag das bewährte Spielsystem um Aufspielerin Christina Plattner nicht ändern: „Ich hoffe, dass die Mädels ihre Leistung abrufen können.“
Linz-Kapitänin Sophie Maas verspricht einen harten Kampf um die letzte Chance: „Wir müssen mit Herz spielen, giftig sein.“
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