Am 25. April findet seit 2008 jedes Jahr der Welt-Pinguin-Tag statt. Er soll darauf hinweisen, dass diese flugunfähigen Seevögel trotz ihrer Präsenz und Darstellung als niedliche Meeresbewohner vom Aussterben bedroht sind. Wir haben interessante Fakten über die Frackträger gesammelt und einen Ort in Wien besucht, an dem tausende Pinguine zum Greifen nahe sind.
Egal, ob als gleichnamiger Schurke in den Batman-Comics, als ehemalige Werbeträger für die Österreich Werbung Joe & Sally, animiertes Leinwand-Stepptanztalent Happy Feet oder als Tux, das Maskottchen von Linux: Pinguine sind beliebt und allgegenwärtig.
Kreative Pinguin-Liebhaber aufgepasst!
Bei Sabine Berchtold sind bereits tausende Pinguine „geschlüpft“. In großen Gruppe schauen sie neugierig den Besuchern ihres Keramikateliers entgegen. Neben den kecken Vögeln ergänzen auch Kühe und Eisbären den tönernen „Tiergarten“ in Wien-Alsergrund. Wer gerne ein ganz persönliches Exemplar besitzen möchte, kann sich mit etwas Geschick eines bei einem Keramik-Workshop kreieren. Sabine Berchtold gibt in ihrer Penguinfactory ihr Wissen und ihre Begeisterung weiter.
Bedrohte Welt
In der Natur hingegen sieht die Situation der schwarz-weißen Seevögel nicht so rosig aus. Immer mehr Pinguin-Arten leiden unter dem Klimawandel, der Zerstörung ihrer Lebensräume sowie der Überfischung der Meere. Um auf die alarmierende Situation der sympathischen Frackträger hinzuweisen, wird seit 2008, am 25. April, der internationale Welt-Pinguin-Tag begangen.
Übrigens: Der Tiergarten Schönbrunn vermeldet seit Jahren einen Geburtenrekord bei den im Wiener Zoo lebenden drei Pinguin-Arten: Felsen-, Königs- und Humboldtpinguin. Der jüngste Nachwuchs bei den Felsenpinguinen ist erst knapp ein Monat alt. Optimale Bedingungen in der Anlage, eine passende Zucht-Gruppe und ein erfahrenes Pflegerteam sind Grundlagen dieses Erfolgs. Ein Besuch des Polariums im Tiergarten Schönbrunn zahlt sich jedenfalls für Pinguin-Fans immer aus – nicht nur am Welt-Pinguin-Tag.
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