ÖVP schlägt Alarm: Eine belebte Innenstadt braucht Frequenzbringer, Parkplätze, Branchenmix und gutes Ambiente – was in St. Pölten aus Sicht der Opposition und Kaufmannschaft aber immer mehr verloren geht.
Beim Rückgang der Geschäftsflächen liegt die Landeshauptstadt im Ranking weit vorne. Das belegen laut ÖVP die Zahlen des sogenannten City Retail Health Checks. Somit sei es höchste Zeit zu Handeln: Gleich mit zwölf Anträgen die St. Pöltner Innenstadt betreffend wollen die Schwarzen im nächsten Gemeinderat am kommenden Montag den politischen „Herz-Rhythmus-Störungen der vergangenen Jahre“ den nötig Impuls geben.
„Wir wollen ein kräftig schlagendes Herz für die Landeshauptstadt“, betont Klubobmann Florian Krumböck. Es sei an der Zeit, dass der Gemeinderat endlich zum Herzschrittmacher greife, denn die Verunsicherung unter den Unternehmern und Kaufleuten sei groß, wie auch Wirtschaftskammer-Obmann Mario Burger bestätigt. Bessere Rahmenbedingungen seien hier dringend von Nöten. „Eine Innenstadt lebt vom Ambiente, der Erreichbarkeit und einem guten Branchenmix“, erklärt Burger.
Besucher in die Stadt locken
In St. Pölten sei es aber zunehmend schwieriger, in die Stadt zu kommen. Ein Stärkungspaket soll laut Opposition helfen: etwa mittels Standortanalyse, Frequenzzeiten-Erhebung über Mobilfunkdaten, Parkleitsystem und Stärkung des Images.
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