Die USA haben ihre Sanktionen gegen den Iran ausgeweitet. Wie das Finanzministerium in Washington mitteilte, wurden vier Einzelpersonen und zwei Unternehmen auf die Sanktionsliste gesetzt, die im Auftrag des Militärs „an böswilligen Cyberaktivitäten beteiligt“ gewesen sein sollen.
Die Cyberangriffe richteten sich gegen ein Dutzend Unternehmen und Behörden in den USA, in Auftrag gegeben wurden sie vom Cyber-Kommando der iranischen Revolutionsgarden. Der Iran wendet seit Langem signifikante Ressourcen für Hacking auf und wird von IT-Sicherheitsforschern beobachtet.
In der vergangenen Woche hatten die USA und Großbritannien als Reaktion auf den iranischen Angriff auf Israel bereits umfassende neue Sanktionen gegen Teheran verhängt. Davon sind unter anderem das iranische Drohnen- und Raketenprogramm, das Verteidigungsministerium des Landes sowie die iranischen Revolutionsgarden betroffen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.