Österreichs größter Baukonzern Strabag hat 2023 „auf größtenteils rückläufigen Märkten“ eine massive Gewinnsteigerung hingelegt. Das Konzernergebnis stieg gegenüber dem Jahr davor um ein Drittel auf 630,5 Millionen Euro und der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um ein Viertel auf 880,2 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab.
Die Baubranche generell entwickelte sich im abgelaufenen Jahr tendenziell schwach.
„Durch die Abdeckung der gesamten Bauwertschöpfungskette und der breiten geografischen Präsenz kann Strabag dennoch auf eine starke Performance 2023 zurückblicken“, erklärte Konzernchef Klemens Haselsteiner.
Die Gewinnausschüttung an die Aktionäre soll im Vergleich zum Jahr davor von 2 Euro auf 2,20 Euro je Anteilsschein angehoben werden. 2022 war der Konzerngewinn um 19 Prozent auf 472,5 Euro eingebrochen.
Vorsichtiger Ausblick auf laufendes Geschäftsjahr
Der Ausblick des Managements auf das laufende Geschäftsjahr 2024 ist vorsichtig: Die Bauleistung soll nur leicht von 19,1 auf 19,4 Mrd. Euro wachsen. 2023 kletterte sie noch um 8 Prozent. Weiters wird eine EBIT-Marge ab 4 Prozent angepeilt, nach zuletzt 5 Prozent.
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