Der Traumurlaub geht weiter. Stefan Kraft lässt uns wieder von den Seychellen grüßen. Schön (und irgendwie auch neidischmachend).
Einmal geht‘s noch: Blitzblaues Meer, herrlicher Sandstrand, malerisch-idyllische Landschaft, bekömmliches Essen – wenige Tage nach seinem ersten Urlaubsposting setzt Österreichs Skisprung-Held noch einen drauf und schickt gemeinsam mit Frau Marisa Grüße von den Seychellen. So stellt man sich wohl einen Traumurlaub vor.
Während Kraft auf Urlaub weilt, wurde ohne sein Zutun zu einem Passiv-Darsteller diverser Skisprung-Schlagzeilen: Ryoyu Kobayashi, im abgelaufenen Winter hinter Kraft Zweiter im Skisprung-Gesamtweltcup, hat auf Island die Grenzen beim Skifliegen ausgetestet. Auf einer provisorischen Schanze flog der Japaner am Mittwoch von der auf einem Berg errichteten Anlage 291 Meter weit in den Auslauf. Das ist u.a. auf einem Video auf Kobayashis Instagram-Account zu sehen. Die aufgestellte Weite liegt 37,5 m über Krafts Weltrekord.
Kraft-Weltrekord hält
Vermutlich wird der urlaubende „Kraftl“ sich den Flug auch ansehen, seine offizielle Bestmarke bleibt aber bestehen. Die FIS äußerte sich zu den Megasprüngen des Japaners und verwies auf seine Regulative, u.a. auch, dass es normalerweise zwei Runden gibt und die Athleten bei vergleichbaren Bedingungen den Besten ermitteln. „Ein Skiflug-Bewerb muss auf einem FIS-zertifizierten Weitenmessungs-System basieren und auf einem Bakken stattfinden, der von der FIS homologiert wurde“, verlautete der Ski-Weltverband.
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