Der illegale „Extremsport“ des U-Bahn-Surfings endet oft tragisch, so wie aktuell in Wien, wo am Dienstagnachmittag in der U4-Station Schönbrunn vier Personen bei der Mitfahrt am Dach gegen eine Fußgängerbrücke prallten. Oft handelt es sich bei den Surfern um Jugendliche auf der Jagd nach Klicks.
Die „Trainsurfer“ bilden eine eigene Subkultur unter Jugendlichen. Wer ein wenig online stöbert, findet sogar veraltete Webseiten mit genauen Anleitungen und Informationen. Es handele sich dabei um einen Extremsport wie Fallschirmspringen oder Bergsteigen, heißt es da. Mit einem großen Vorteil: Es sei kostenlos und daher für jeden leistbar. Ein „Hobby“, das gleichzeitig als Nervenkitzel und Mutprobe betrachtet wird. Immerhin wird noch zur Vorsicht ermahnt: Gute Vorbereitung sei das A und O, Selbstüberschätzung dagegen Gift.
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