Nach der Grundsatzentscheidung vom 21. März 2024 stand die Zukunft des Bregenzer Bahnhofes am Donnerstagabend noch einmal auf der Tagesordnung der Stadtvertretung. Dabei ging es um die gemeinsame Absichtserklärung aller Projektpartner hinsichtlich der sogenannten „Variante 4a“.
Auf einem eigens ausformulierten Papier bekannten sich neben Vertretern der Stadt und dem Land, auch jene der ÖBB-Infrastruktur AG, der Seequartier Projekt GmbH und der ARE Austrian Real Estate GmbH.
So ist nun fix: Die Landesstraße L202 wird parallel zur bestehenden Bahntrasse verlegt. Der neue Bahnhof (samt Vorplatz und Unterführung zum Festspielhaus) wird am derzeitigen Standort realisiert. Komplettiert wird das Bauvorhaben durch ein Busterminal.
„Heute feiern wir einen bedeutenden Meilenstein für unsere Landeshauptstadt und die gesamte Region! Die Entscheidung für ‘Variante 4a‘ ist ein großer Schritt in Richtung einer positiven Zukunft für unseren Bahnhof und Bregenz Mitte“, verkündete Bürgermeister Michael Ritsch.
Längeres Vorhaben
Die Bemühungen um eine gemeinsame Lösung für den neuen Bahnhof samt Busterminal und die Entwicklung der angrenzenden Areale reichen inzwischen Jahre zurück. Aus einem 2022 durchgeführten Wettbewerb ging das Wiener Büro Studio VlaySteeruwitz als Sieger hervor. Sein Projekt wurde 2023 weiterentwickelt und im Frühjahr 2024 in der Ausformung der „Variante 4a“ von Stadt, Land, ÖBB und Stakeholdern gutgeheißen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.