Am kommenden Dienstag fällt im Landesgericht Krems die Vorentscheidung darüber, ob der Inzest-Täter Josef Fritzl irgendwann in Freiheit kommen darf. Die Chancen dafür stehen nach einem neuen Gutachten schlecht. Und der Beschluss, wo der nun 89-Jährige sein restliches Leben verbringen soll, soll bereits gefällt sein.
Es sind nicht viele Dinge, die Josef Fritzl in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten – seit er in der niederösterreichischen Justizanstalt Krems-Stein einsitzt – angesammelt hat: ein paar Bücher, eine Schreibmaschine, Kulis, Papierblöcke, einige Kleidungsstücke.
Das meiste davon, wissen Wachebeamte, hätte der zu lebenslanger Haft Verurteilte mittlerweile in zwei Sporttaschen gepackt; schließlich hoffe er fest darauf, am Dienstag, gleich nach seiner Verhandlung in Krems, in Freiheit zu kommen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.