Urlaub in Österreich war in der bisherigen Wintersaison 2023/24 trotz teils schwieriger Wetterperioden besser gebucht als in der Vorjahresperiode. Die Nächtigungen in den Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen legten ersten Daten der Statistik Austria zufolge um 5,5 Prozent auf 64,4 Millionen zu. Das war fast so viel wie im selben Zeitraum des Rekordwinters 2018/19 (64,6 Millionen).
Die Zahl der Gästeankünfte erhöhte sich in der Periode November bis März um 8,3 Prozent auf 17,6 Millionen kräftiger als die Nächtigungsbuchungen. Es kamen zwar mehr Urlauber, doch sie blieben nicht so lange.
Der Großteil – 78 Prozent der Nächtigungen der bisherigen Wintersaison, also mehr als drei von vier Übernachtungen – geht dabei auf Gäste aus dem Ausland zurück.
Bilanz retteten traditionell die Deutschen
Deren Buchungen stiegen in der bisherigen Wintersaison überdurchschnittlich stark um 7,7 Prozent. Mit 24,4 Millionen Nächtigungen stellten sie auch den Löwenanteil des Gesamtaufkommens.
Mit beträchtlichem Abstand dahinter folgten die Nächtigungen von Gästen aus dem Inland mit einem Zuwachs von 3,9 Prozent auf 13,9 Millionen. An dritter Stelle rangierten die Niederländer mit nicht einmal halb so vielen Übernachtungen (6,5 Millionen).
Tirol und Salzburg führen Ranking an
Das Gros der Winterbuchungen ging in die beiden Bundesländer Tirol mit bisher 24,3 Millionen Nächtigungen (plus 4,8 Prozent) und Salzburg mit 14,7 Millionen Übernachtungen (plus 2,8 Prozent).
Zuwächse in Wien und Burgenland
Die massivste Belebung in der bisherigen Wintersaison verspürten wiederum Wien mit einem Zuwachs von 15 Prozent auf 6,5 Millionen Nächtigungen sowie das Burgenland mit einem Plus von 14,5 Prozent auf rund 832.000 Buchungen.
7,2 Prozent mehr Buchungen
Im heurigen Ostermonat März erhöhten sich die Nächtigungsbuchungen österreichweit um 7,2 Prozent – und damit spürbar über dem bisherigen Saisonschnitt von 5,5 Prozent – auf 13,9 Millionen. Die Zahl der Gästeankünfte sprang sogar um 12,3 Prozent auf 3,8 Millionen Urlauber nach oben, wie die vorläufigen Zahlen der Statistik Austria zeigen.
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