Benny Baumgartner

Zeller Export kehrt an seinen Ursprung zurück

In Bern ist Baumgartner (Mitte) gesetzt, am Samstag spielt er mit dem Team in Zell.

(Bild: SC Bern/Tom Hiller)

Benjamin Baumgartner erlernte das Eishockeyspielen in Zell am See.  Nach über zehn Jahren kehrt der Schweiz-Export auf Pinzgauer Eis zurück. Seit ein paar Tagen in alter Heimat.

Mit drei Jahren stand er das erste Mal auf dem Zeller Eis. „Dann hat es nicht so lange gedauert, bis ich in der U7 gespielt habe“, erinnert sich Benjamin Baumgartner zurück an seine Anfänge im Eishockey. Lange hielt es das Ausnahmetalent danach nicht im Pinzgau. 2011 zog es „Benny“ weiter nach Wien, später weiter in die Schweiz, wo er auch heute noch für Bern aktiv ist. Auch aus der Nationalmannschaft ist der leidenschaftliche Golfer nicht mehr wegzudenken.

ch habe mich schon sehr auf die Rückkehr gefreut. Ich habe dort nicht mehr gespielt, seit ich 10 Jahre alt war. Es ist echt cool, dass ich vor meiner Familie und Freunden spielen kann

Benjamin Baumgartner

Genau mit dieser kehrt er am Samstag (16.15) an seinen Ursprung zurück. Nach über zehn Jahren steht er wieder auf dem Zeller Eis. „Ich habe mich schon sehr auf die Rückkehr gefreut. Ich habe dort nicht mehr gespielt, seit ich 10 Jahre alt war. Es ist echt cool, dass ich vor meiner Familie und Freunden spielen kann“, strahlt der 23-Jährige. Der schon seit ein paar Tagen in seiner alten Heimat weilt: „Ich konnte wieder mal meinen Geburtstag hier feiern. Es ist toll, ein paar Tage zuhause zu verbringen und Mamas Küche zu genießen.“ Genießen will er auch die Atmosphäre in der KE Kelit Arena: „Ich habe gehört, dass die Stimmung bei den Eisbären richtig gut ist.“

Zweiter Rückkehrer
In den Reihen von Team Austria dürfen die Pinzgauer Fans noch einen zweiten Rückkehrer begrüßen: Henrik Neubauer. Der Austro-Schwede agierte zwei Spielzeiten lang im Dress der Blau-Gelben. Der 27-Jährige machte mit starken Leistungen auf sich aufmerksam, spielte diese Saison in Schwedens zweiter Liga. Für die WM wird er aber noch um seinen Platz kämpfen müssen.

M. Grill