Bahn im Fokus
Zug mit Waffenlieferung in der Ukraine bombardiert
Die russische Armee hat laut eigenen Angaben einen Zug mit westlichen Waffen in der Ostukraine bombardiert. Der Vorfall soll sich bereits am Donnerstag ereignet haben. Zudem wurden Bahneinrichtungen in einer anderen Region ins Visier genommen.
Die russischen Streitkräfte hätten am Donnerstag mit Raketen und Artillerie „westliche Waffen und Militärausrüstung“ getroffen, die per Zug transportiert worden seien, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Wie berichtet, wurde kürzlich etwa ein neues US-Militärpaket für die Ukraine beschlossen. Auch aus Spanien und Großbritannien sollen Waffen kommen.
Kontrolle über mehrere Siedlungen
Laut dem britischen Verteidigungsministerium ist die Ostukraine, in der der Zug mit Waffen bombardiert wurde, derzeit eines der wichtigsten Gebiete für russische Operationen. „Obwohl sie heftige Verluste erlitten haben, ist es sehr wahrscheinlich, dass russische Bodentruppen in der Lage sind, ukrainische Positionen in der Gegend anzugreifen, und die Kontrolle über mehrere kleine Siedlungen übernommen haben“, teilte das Ministerium mit.
Das ukrainische Militär soll vor kurzem die russische Grenzregion Kursk angegriffen haben. Dabei kam laut den Behörden ein Mensch ums Leben. Zudem seien Häuser von Anrainerinnen und Anrainern beschädigt worden. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.
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