Im Abstiegskampf

Dornbirn hat keine Zweifel vor dem Duell mit Sturm

Anteo Fetahu (r.) kehrt wieder in die Dornbirner Startelf zurück.

(Bild: GEPA pictures)

Der FC Dornbirn fuhr mit viel Selbstvertrauen nach Graz, wo die Rothosen Sturm II auf Abstand halten wollen und mit einem weiteren Sieg näher an die Nichtabstiegsplätze rücken könnten. Topscorer Anteo Fetahu kehrt nach seiner Gelbsperre ins Team von Coach Eric Orie zurück.

Mit dem 2:2-Remis zuletzt in Stripfing sind die Rothosen nun schon fünf Spiele ungeschlagen, mussten aber ihren Siegeslauf unterbrechen. Der soll aber heute (14.30) bei Sturms Amateuren schon wieder fortgesetzt werden. Denn ein Dreier wäre aus vielen Gründen Gold wert. Die Rothosen könnten sich acht Punkte Polster auf Sturm verschaffen, was eine Sorge weniger bedeuten würde. Außerdem im besten Fall bis auf einen Punkt an die Nichtabstiegsränge aufschließen.

Und viel zusätzliches Selbstvertrauen würde der fünfte Sieg im sechsten Spiel auch bringen. „Es wird ein schwieriges Spiel, gegen eine starke junge Mannschaft. Da müssen wir unsere Erfahrung, die wir ihnen gegenüber haben, gut ausspielen“, stellt FCD-Trainer Eric Orie klar, „wir werden mit breiter Brust auf dem Platz stehen, wir haben keine Zweifel an uns. Aber wir müssen fokussiert sein. Und ein paar Fehler weniger machen wie gegen Stripfing.“

Trainer Eric Orie und seine Mannschaft haben in den letzten fünf runden 13 von 15 möglichen Punkten geholt.

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Ein Rückkehrer
Dass Anteo Fetahu nach seiner Gelbsperre wieder in der Startelf der Rothosen stehen kann, sind gute Nachrichten. „Da kommt ein Spieler zurück, der in einer Top-Form ist“, sagt Orie. Komplett beschwerdefrei sind Tormann Jakob Odehnal (nach Gesichtsverletzung) und Abwehrchef William Rodrigues (nach Zehenverletzung).

Stürmer Renan (r.) wird wohl noch länger fehlen, Schuld ist ein zwickender Hüftbeuger.

(Bild: GEPA pictures)

Verzichten muss der Trainer weiterhin auf Noa Mathis und Renan, bei dem ein Hüftbeuger Probleme macht. „Da habe ich im Moment leider keine Prognose. Aber wir hoffen, dass sie in dieser Saison noch spielen können.“ Wider Erwarten fehlt auch Mateusinho, der gegen die Vienna eine (unberechtigte) Rote Karte sah und zwei Spiele Sperre ausfasste. „Unsere Berufung wurde abgelehnt“, ärgert sich der Holländer.

Mit der Kaderplanung für die neue Saison beschäftigen sich die Dornbirner ab nächster Woche – dann soll ein Bescheid für die in erster Instanz noch abgelehnte Lizenz vorliegen.