Während der WSG Tirol heute (17) gegen Lustenau ein Punkt reicht, brauchen Trainer Andreas Heraf und seine Mannschaft dringend einen Sieg. Sonst wäre wohl auch die Minimalchance, noch den Klassenerhalt zu schaffen, dahin.
Die WSG Tirol ist in der Qualifikationsrunde in einen Lauf gekommen. Mit elf Punkten aus sechs Spielen ist das Silberberger-Team die erfolgreichste Mannschaft des Unteren Play-offs.
Ganz anders hingegen Lustenau, das mit drei Zählern auch in der Abstiegsrunde bisher die wenigsten Punkte holte. Rein rechnerisch benötigen die Tiroler heute noch einen Zähler, um sich aller theoretischen Abstiegssorgen zu entledigen. Ein Remis wäre für die Austria allerdings ziemlich sicher zu wenig, um im Kampf um den Klassenerhalt doch noch eingreifen zu können.
„Die Visiere sind oben, die Tore werden offener und der Zufall größer“, rechnet Lustenau-Trainer Andreas Heraf in Innsbruck mit einer 50:50-Chance. Wohlwissend, dass man ein hohes Risiko eingehen muss, um den nötigen Sieg einzufahren. „Wattens ist eine sehr robuste Mannschaft, die sehr gute Stürmer in ihren Reihen hat. Das haben wir ja selbst im ersten Spiel bemerkt“, weiß Heraf.
Optionen für neue Saison
Fix ist mittlerweile, dass Darijo Grujcic (Muskelverletzung im Oberschenkel) und Leo Mikic (Außenbandverletzung im Knie) in dieser Saison kein Spiel mehr bestreiten können. Die Verletzungen sind jedoch nicht so schwer, dass sie sich über Monate hinziehen werden. Beide Spieler sind durchaus eine Option für die kommende Saison – egal in welcher Liga Lustenau dann spielt. Allerdings laufen ihre Verträge im Juni aus.
Nach seiner Wadenverletzung wieder mit dabei ist heute Matthias Maak. Auch der Routinier könnte sich einen Verbleib in Lustenau durchaus vorstellen.
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