Die Rauchschwaden waren kilometerweit zu sehen, als der Turm im Werk der Lenzing AG vergangenen Freitag Feuer gefangen hatte. Noch immer tüfteln die Ermittler an der Ursache des Brandes. Und auch die Produktion läuft noch nicht „unter Volllast“, ist „geringfügig“ eingeschränkt.
Man ist schon etwas weiter, aber noch nicht am Ziel: „Brandstiftung, elektrotechnische Mängel oder Wetterereignisse können als Ursachen ausgeschlossen werden“, heißt es von der Lenzing AG. Im Werk des international tätigen Faserherstellers war, wie berichtet, vor einer Woche Feuer ausgebrochen, die Rauchschwaden waren kilometerweit zu sehen.
Seit Mittwoch sind die Brandermittler damit beschäftigt, die Ursache der Flammen ausfindig zu machen, finales Ergebnis gibt es noch keines.
„Geringfügige“ Einschränkung in Produktion
Währenddessen arbeitet das Unternehmen selbst an einer „zeitnahen Behebung des Schadens, um die Produktion wieder unter Volllast betreiben zu können“. Die Störungen im Produktionsbetrieb seien aber nur „geringfügig“, wie ein Unternehmenssprecher gegenüber der „Krone“ ausführt.
Der Brand konnte von den Feuerwehren nach wenigen Stunden unter Kontrolle gebracht werden. Eine Person wurde mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert.
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