Mit einem 82:77 im Supercup gegen BC Vienna war man im Oktober eindrucksvoll in die Saison gestartet und hatte dort weiter gemacht, wo man in der so erfolgreichen letztjährigen Saison aufgehört hatte. 210 Tage später liegt der Basketball-Triple-Champ nach dem Viertelfinal-Aus in einem Scherbenhaufen.
Im vierten Spiel der Best-of-5-Viertelfinalserie setzte es in Oberwart am Samstag die nächste Pleite. Um 20.51 Uhr war es Gewissheit, verloren die Swans 58:61 und somit die Serie mit 1:3. Erstmals seit 2016 (!) verpassten die Traunsee-Korbjäger das Halbfinale. In den letzten fünf vollen Spielzeiten (2020 war Corona-bedingt vor den Play-offs abgebrochen worden) war man sogar immer im Finale gestanden.
Vertrag von Trainer läuft aus
Ganz, ganz kleiner Wermutstropfen am so bitteren Abend: Die Swans konnten erhobenen Hauptes vom Parkett gehen, zumal man sich ohne den verletzten Kapitän und Top-Scorer Daniel Friedrich und einem schnellen 6:19-Rückstand bis zum Schluss gegen das Saison-Aus wehrte. „Sie haben sehr, sehr tapfer gekämpft“, so Finanzboss Harald Stelzer. Wie es jetzt weitergeht? Der Vertrag von Erfolgstrainer Anton Mirolybov läuft aus, zudem muss man einen neuen Hauptsponsor suchen. Zumal die Zahlungen von OCS noch immer ausständig sind und es dadurch finanziell ordentlich zwickt.
Wels kämpft um OÖ-Ehre
Besser als Gmunden will es am Sonntag Wels machen, wenn in Graz ebenfalls gegen einen vorzeitigen Urlaub gekämpft werden muss. Wie bereits am Donnerstag beim klaren 90:68 will man mit unbändigem Kampfgeist die mit sechs Amis spielenden Grazer müde machen. „Ich bin mir sicher, dass wir das schaffen“, so Kapitän Christian von Fintel
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